Senior Living: wieder mehr „Wir schaffen das“

Skepsis im Markt, zugleich Investmentchancen wie selten zuvor – das ist der Tenor der Diskussion. In unserem Senior-Living-Webinar haben wir aktuelle Marktdaten aus dem neuen RIWIS-Modul Senior Living präsentiert und mit Praktikern diskutiert. Rund 300 Interessenten hatten sich angemeldet. Hier die wichtigsten Ergebnisse und die Aufzeichnung

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Die ehem. GESOBAU-Zentrale in Reinickendorf: Innerhalb von drei Jahren entstanden aus ca. 4.500 qm Bürofläche 66 neue Wohnungen.

Umnutzung von Berliner Büros zu Wohnungen

Nach Jahren des Booms auf dem Berliner Büromarkt stockt die Nachfrage, die Leerstände steigen. Zugleich fehlen Wohnungen. Für den Marktbericht der Berliner Sparkasse haben wir untersucht, ob die Umnutzung ein Ausweg ist

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Mit einer Studentenbude haben die teilweise hochwertig ausgestatteten Apartments oft nicht mehr viel gemein. Viele zielen auf Berufstätige.

Auslastung im Micro-Living-Segment höher als vor Corona

Die Nachfrage nach kleinteiligen Wohnformen ist erneut gestiegen. Die Auslastung übertrifft mit knapp 96 Prozent nun sogar das Niveau der Vor-Corona-Zeit. Auf dem Transaktionsmarkt dagegen herrscht kaum Dynamik. Das zeigt der jüngste Marktreport der Initiative Micro-Living

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Die Unistadt Rostock hat laut Wohnwetterkarte eine deutlich zu geringe Bedarfsdeckung im Umkreis.

Wie heiß sind die Wohnungsmärkte?

Der Zinsanstieg dämpft den Wohnungsbau massiv. Für die „Wohnwetterkarte“ haben wir bereits zum fünften Mal gemeinsam mit BPD das Verhältnis von Angebot und Nachfrage für jede der gut 11.000 deutschen Gemeinden untersucht

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Bei Gebäuden dieser Baualtersklasse (1919 bis 1948) sind mit Modernisierungs- und Sanierungskosten von ca. 330 Euro/qm Wohnfläche sehr hohe Energieeinsparpotenziale möglich.

Wie teuer wird die Klimaneutralität im Berliner Wohnungsbestand?

Auflagen und Gesetze für die energetische Sanierung von Gebäuden üben immer stärkeren Druck auf Wohnungseigentümer aus. Welche Gebäude das betrifft und wie teuer es wird, haben wir im Auftrag der Berliner Volksbank für den Berliner Wohngebäudebestand untersucht

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Mieten statt kaufen, ist für viele Wohnungssuchende derzeit die Devise. Was sich in Berlin auch nicht ganz einfach gestaltet.

Berliner Markt für Eigentumswohnungen in Schieflage

Die Nachfrage nach Neubau-Eigentumswohnungen ist deutlich zurückgegangen. Die Verkäufer legen sich ins Zeug, dennoch werden bis Jahresende wohl nur halb so viele Wohnungen verkauft werden wie noch 2022

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Die meisten Senioren möchten auch nach einem Umzug ihren Nachmittagskaffee in der gewohnten Umgebung einnehmen.

Seniorenimmobilien – der ideale Standort

Für Seniorenimmobilien gilt ganz besonders: Auf den Standort kommt es an. Die Akzeptanz bei Bewohnern steht und fällt mit der Lage eines Neubaus. Was ist bei der Standortwahl zu beachten?

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Für viele sind die Gemeinschaft Gleichaltriger, das Sicherheitsgefühl und barrierefreier Wohnraum wichtige Argumente für einen Umzug.

Halbe Rente

Im Auftrag von CERES haben wir die Kurzstudie „Mietkostenbelastung der Senioren in deutschen Städten“ erstellt. Bei der Gegenüberstellung von Mietkosten und Haushaltseinkommen zeigt sich: Für Servicewohnen bringen alleinstehende Senioren knapp 50 % ihrer Rente auf. Das Nachfragepotenzial ist riesig

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Gut erholt

Das deutsche Hotelmarktvolumen erreicht Vor-Corona-Niveau. Der Wert investmentrelevanter Hotels in Deutschland, den wir erneut mit Union Investment ermittelt haben, liegt bei 61,6 Milliarden Euro. Das liegt vor allem an gestiegener Auslastung und höheren Zimmerpreisen

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Wohnimmobilien im Bestand bleiben die beliebteste Assetklasse, die derzeit finanziert wird.

Wie wirkt sich ESG auf die Finanzierbarkeit von Wohnbeständen aus?

Die aktuellen Rahmenbedingungen sind für Finanzierer weiterhin schwierig. Das sagen die befragten Experten des BF.Quartalsbarometer, auch wenn die Bodenbildung nun erreicht scheint. Zu der obigen Frage haben sie unterschiedliche Meinungen

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